Sie können sich an professionelle Energieberater wenden, die gemeinsam mit Ihnen Einsparmöglichkeiten in Ihrer Wohnung identifizieren und Verbesserungsvorschläge machen.
Übersicht Energieberatungen in der Landeshauptstadt Dresden
Je nach Lebenssituation gibt es innerhalb des Sozialamtes verschiedene Anlaufstellen, die Ihnen finanzielle Hilfen aufzeigen sowie gemeinsam mit Ihnen die Zugangsvoraussetzungen prüfen und beantragen.
Sie können bereits jetzt vorsorglich auf die Preiserhöhungen reagieren, indem sie ihre Vorauszahlungen für Wasser, Strom und Heizung auf freiwilliger Basis und in Absprache mit uns erhöhen.
Nutzen Sie für Ihre elektrischen Geräte Verteilerstecker mit eingebautem Ausschalter. So verhindern Sie, dass Geräte im Standby-Betrieb unnötig Strom verbrauchen.
Waschen Sie nicht bei halb leerer Waschmaschine, beladen Sie die Waschtrommel immer voll.
Für normal verschmutzte Wäsche reichen 40° C völlig aus. Lassen Sie Ihre Wäsche an der Luft gratis trocknen und nutzen Sie nur selten den Trockner.
Stellen Sie nur abgekühlte Speisen in den Kühlschrank.
Überprüfen Sie außerdem, ob Ihr Kühlschrank zu kalt eingestellt ist. Eine Kühltemperatur von 7° C ist völlig ausreichend. Für Tiefkühlgut werden -18° C empfohlen.
Vermeiden Sie zu häufiges und langes Öffnen.
Stellen Sie Ihren Kühlschrank nicht unmittelbar neben Wärmequellen wie Heizkörper oder andere Geräte, die Wärme abstrahlen.
Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten auf die Energieeffizienzklassen.
Beladen Sie Ihren Geschirrspüler immer vollständig und nutzen Sie die vorhandenen ECO-Programme, diese sparen neben Strom auch Wasser.
Lassen Sie den Deckel beim Kochen immer auf dem Topf, das verkürzt die Kochzeiten erheblich.
Die Auflagefläche der Töpfe und Pfannen sollten zur Herdfläche passen.
Nutzen Sie einen Wasserkocher anstatt eines Herds, um Wasser zu kochen.
Schalten Sie den Herd nach dem Aufkochen zurück und ein paar Minuten vor dem Ende aus und kochen Sie mit der Restwärme weiter.
Für viele Gerichte ist es nicht nötig den Backofen vorzuheizen. Zudem können Sie, wie auch beim Herd, kurz vor Ende der Backzeit den Backofen ausschalten und so die Restwärme nutzen. Stellen Sie statt Ober- und Unterhitze auf Heißluft um, die Luft im Ofen verteilt sich bei Heißluft gleichmäßiger und so können Sie die Temperatur niedriger einstellen als im Rezept angegeben.
Während des Backens sollten nicht genutzte Bleche herausgenommen werden und die Tür so wenig wie möglich geöffnet werden.
Beim Heizen gibt es die größten Einsparmöglichkeiten, da hier auch der größte Energieverbrauch zu verzeichnen ist.
Ungenutzte oder wenig genutzte Räume sollten eine konstante Raumtemperatur haben. Das verhindert ein Auskühlen der Räume und damit einen höheren Heizbedarf in angrenzenden, stärker genutzten Räumen.
Achten Sie auf eine der Jahreszeit entsprechende Kleidung. Pullover und Sofadecke sind günstiger als T-Shirts im Winter.
Vermeiden Sie gekippte Fenster an kalten Tagen.
Lüften Sie zwei- bis viermal pro Tag quer für etwa 3 Minuten. Querlüften bedeutet: Fenster und alle Zimmertüren vollständig öffnen. Beim Stoßlüften (ohne Durchzug) sollte das geöffnete Fenster nach spätestens 5 Minuten bei kalter Witterung geschlossen werden. Während des Lüftens sollte die Heizung abgedreht sein.
Die Heizkörper sollten nicht zugestellt oder verdeckt werden.
Der richtige Umgang mit der Beleuchtung in Ihrer Wohnung birgt enormes Stromsparpotenzial. Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen. Der Stromzähler läuft sonst unnötig weiter. Den gesamten Wohnraum zu beleuchten, ist nicht sinnvoll. Schalten Sie nur in den Räumen das Licht an, in denen Sie es wirklich benötigen.
Die richtigen Leuchtmittel und Lampen helfen Ihnen dabei, den Energieverbrauch zu senken, ohne dass Sie dafür etwas tun müssen. Hierfür eignet sich z.B. LED-Beleuchtung.